Behandlung von Venenthrombosen,

Venenentzündungen und Lymphgefäßerkrankungen

Ich arbeite mit der Kompressionstherapie nach Dr. Heinrich Fischer

Sie besteht aus der aktiven Entstauung eines Beinödems mit Hilfe eines Druckverbandes mit unelastischen Zinkleimbinden, der entsprechend dem vorher ertasteten Befunde individuell angelegt wird, in Kombination mit einem definierten täglichen Gehtraining.

Wirkungsweise

Durch den Druck des Verbandes von außen bekommt die Wadenmuskulatur ein festes Widerlager und wirkt dadurch beim Gehen wie eine Druck-Saug-Pumpe nach innen.

Die gestaute Flüssigkeit wird aus dem Gewebe gepresst und der Rückstrom in den Venen und Lymphgefäßen beschleunigt. Dadurch wird eine Schwellung rasch vermindert, Schmerzen lassen langsam nach, die Beine werden leichter. Diese Behandlung wird bedarfsabhänging im Abstand von ein bis mehreren Tagen wiederholt.

Diese Behandlung ist sinnvoll bei:

  • Akuten und chronischen Stauungszuständen in den Beinen, auch nach Gelenk-, Bänder- und Muskelverletzungen.
  • Akuten Venenentzündungen und Venenthrombosen, als wichtige Begleittherapie.
  • Venös bedingten offenen Beinen.
  • Stauungsekzemen an den Unterschenkeln.
  • Anhaltenden schmerzhaften Stauungen nach tiefen Venenthrombosen zur Verhinderung eines offenen Beines.
  • Stauungsödemen in der Schwangerschaft.
  • Chronischen Lip- und Lymphödemen.

Kompressionsstrümpfe

dienen nicht zur Entstauung der Beine, sie sind als Vorbeugung oder nach Abschluß einer Behandlung sinnvoll, um den beschwerdefreien Zustand zu erhalten.
Die Kompressionsstrümpfe sollen so passen, dass man die Beine vergisst.

Auf Wunsch übernehme ich das Anmessen von Kompressionsstrümpfen.